Vereinsleben 2000-2001

Fußball

Aller Anfang is schwer

In einer Sitzung des Ministerrates entstand der Gedanke, an einem vom Orts-Fußballverein organisierten Fußballturnier für Freizeitmannschaften teilzunehmen. Schnell waren nicht nur genügend Mitspieler gefunden, sondern auch der Wichtigste aller Männer – Dachdeckermeister Klaus Herrmann, der Sponsor. Nur mit seiner Unterstützung konnten die närrischen Fußballfreunde mit Trikots in den Vereinsfarben und “karnevalstypischen” Rückennummern auflaufen. Daran konnten jetzt auch die wenigen Trainingseinheiten nichts mehr ändern. Unser Verein konnte in mehreren Turnieren beachtliche Leistungen erzielen! Der olympische Gedanke stand zwar immer im Mittelpunkt, aber im Verlaufe eines Turniers konnte man nur staunen welch Ergeiz und Leidenschaft dann doch aufkeimte. Kritiker unterstellten jedoch unseren Fußballstars sie würden überhaupt nur deshalb spielen um hinterher einen Grund zu haben zu einem gemütlichen Beisammensein.
So ein Blödsinn aber auch!!

Bowling und Kegeln

Sportlich zu begeistern sind unsere Minister schon. Wer kann denn auch den Rundungen der Bowlingkugel widerstehen! Daher folgte schon mehrere Bowlingabende für die Minister. Natürlich standen Spiel und Spaß im Mittelpunkt des Abends.Aber auch für alle Vereinsmitgliedern werden immer wieder Kegelabende organisiert. Auch hier geht es weniger um sportliche Höchstleistungen als viel mehr um Spaß,

Geselligkeit und Frohsinn. “Das hat ein Karnevalsverein doch das ganze Jahr” könnte man doch denken! Stimmt – aber manchmal möchten auch wir etwas machen was fernab der Bühne ist.

Abschlussfahrten

2000

Die Abschlussfahrt 2000 führte uns in den Heidepark nach Soltau. Das war nicht nur etwas für unsere jüngeren Mitglieder. So alt sind die Alten ja nun auch wieder nicht, um den Attraktionen des Parks zu widerstehen. Es gab ja auch “ganz gemütliche Fahrgeschäfte”. Der Tag wurde in einer Gaststätte im Hessischen beschlossen – einheitlicher Tenor: eine runde Sache!

2001

Es ist schon zu einer guten Tradition geworden, am Ende einer Session mit allen

Mitgliedern einen gemeinsamen Vereinstag zu gestalten. 2001 führte uns die Abschlussfahrt in die Rhön. Zuerst ging es in das Erlebnisbergwerk nach Merkers. In 500 bis 800 Metern Tiefe besichtigten wir bei einer 20 km langen Rundfahrt (Prinzip: “Alle in einem Boot- Auf einem LKW”) das unterirdische Bergbaumuseum, die größte Salzkristallgrotte Europas und vieles mehr. Nach drei erlebnisreichen Stunden und einem Besuch der tiefsten Bar, verließen wir die Grube und es ging weiter nach Spahl, einem kleinen Ort in der thüringischen Rhön. In einer als Erlebnisgasthof hergerichteten Scheune wurde bis in den Morgen hinein bei alten und neuen Stimmungshits und Karnevalsschlagern gefeiert.